Blütenstauden

BBlütenstauden sind ausdauernde Gewächse welche überwiegend als Wurzelstöcke, Knollen oder Rhizome unter Schnee und Eis überwintern, aber im Frühling mit kraftvollen Trieben austreiben. Die Lebensdauer der Stauden ist dabei sehr unterschiedlich, es gibt Arten, an denen Sie sich jahrzehntelang erfreuen können. Einige der

Stauden sind immergrün und es gibt auch viele alpine Polsterpflanzen, bei diesen sterben die oberen Triebe im Herbst nicht ab. Auch gibt es Stauden, die Halbschatten oder Schatten vertragen und somit auch Bereiche des Gartens schön zur Geltung kommen, die sonst nicht bepflanzt werden könnten.

Bei einer Neuanlage sollten Sie unbedingt auf die Höhe und die Blütezeit achten. ( Foto: Adobe Stock markasia )

Bei einer Neuanlage sollten Sie unbedingt auf die Höhe und die Blütezeit achten. ( Foto: Adobe Stock markasia )

Blütenstauden sind ebenfalls ideal für Rabatten und Trockenmauern.

Als Solitärpflanzen und als Blumenschnitt sind sie nicht zu verachten. Zu den beliebtesten Blütenstauden gehören das Tränende Auge, der Stauden-Mohn, der Zierlauch, der Rittersporn und die Bart-Iris, sowie die Trollblume. Dies sind aber nur wenige Beispiele der sehr großen Auswahl an Stauden.

Bei einer Neuanlage sollten Sie unbedingt auf die Höhe und die Blütezeit achten. Die Wirkung der Farben ist besonders prächtig, wenn Sie die Stauden nicht einzeln sondern zu mehreren der gleichen Sorte nebeneinander pflanzen. Die beste Pflanzzeit für Blütenstauden ist der September, weil dann die Temperaturen nicht mehr so hoch sind.

Ein wichtiger Tipp

Stauden sollten nicht zu dicht gepflanzt werden, als Beispiel sollte man bei hohen bis halbhohen Stauden, maximal 3-5 Pflanzen pro qm setzen. Bei niedrigen Stauden und Polstern ungefähr 8 Pflanzen pro qm. Die Pflanzen sollten von März bis Mai und September bis November gesetzt werden.