Wasserpflanzen

SQ-gartenteich-2Wasserpflanzen sind für das ökologische Gleichgewicht des Teiches enorm wichtig! Dabei gibt es für die verschiedenen Wassertiefenbereiche auch unterschiedliche Pflanzen. Wasserpflanzen können in den Tiefzonen mit Pflanzkörben in den Teich integriert werden, sodass ein Abrutschen verhindert werden kann, in der Uferzone – der sogenannten Flachwasserzone – können Sie die geeigneten Arten auch direkt einpflanzen. Wir wollen Ihnen hier ein paar Wasserpflanzen der jeweiligen Zonen vorstellen.

Im Gartencenter und auch im Online- Versandhandel gibt es eine große Auswahl an geeigneten Wasserpflanzen, die unterschiedlichen Gruppierungen finden Sie nachfolgend aufgeführt.

Uferstauden werden im Gartenbau an Teichufern, in Flachwasserzonen, Sümpfen oder Überflutungsböden angebaut, da sie nasse Böden bis hin zu Überflutungen der Wurzeln benötigen. Frauenmantel, Rosenprimel, Schlangenkopf, Sumpfgarbe, Wasserkopf oder Spierstaude sind nur einige der beliebten Uferstauden. In der ca. 30 cm tiefen Flachwasserzone fühlen sich besonders Arten, wie Blumenbinse, Schilf, Blutweiderich, Gauklerblume, gefüllte Sumpfdotterblume, Kalmus, Hechtkraut, Pfeilkraut, Korkenzieherbinse besonders wohl. Danach folgt die Tiefwasserzone, die meist bis ca. 160 cm tief ist und in der Teich- und Seerosen wachsen können.

Schwimmpflanzen sind ebenfalls gern gesehene Teichvertreter, das sie gegen Algen helfen und Jungfischen ausreichend Versteckmöglichkeiten und Schutz vor Fressfeinden bieten.  Außerdem finden die Fische Nahrung in Form von Kleinstlebewesen. Wassernuss, Wasserhyazinthe, Schwimmgras, Muschelblume, Froschbiss, Wassermimose, Teichlebermoos sind dabei nur ein  paar der schwimmenden Arten.

Ein wichtiger Tipp

Verwenden Sie für die Pflanzen besser keine Teicherde, denn sie ist zu nährstoffreich und würde eine vermehrte Algenbildung begünstigen. Die beste Alternative ist ein Sand-Lehm-Gemisch, wobei die Mischung 1/3 Lehm und 2/3 Sand betragen sollten. Quarzsand ist hierbei am besten geeignet, benutzen sie bitte keinen kalkhaltigen Sand, da dieser die Wasserwerte gravierend verschlechtert.