Nachhaltiges Aufforstungsprojekt: Elka verzichtet auf Weihnachtsgeschenke

0

Elka hat sich auch dieses Jahr wieder dazu entschieden, auf Weihnachtsgeschenke zu verzichten und stattdessen in ein Aufforstungsprojekt zu investieren. Die diesjährige Unterstützung gilt einer Fläche im Forstrevier Idarwald bei Kempfeld, wo der Wald durch den Klimawandel und den Borkenkäfer stark gelitten hat. Elka möchte dabei helfen, den Wald dort wieder gesund und stabil zu machen.

Elka pflanzt Bäume im Forstrevier Idarwald bei Kempfeld

Im Einklang mit ihrer langjährigen Tradition verzichtet das Unternehmen Elka auch dieses Jahr auf Weihnachtsgeschenke und engagiert sich stattdessen für den Umweltschutz. Als Teil dieses Engagements wurde beschlossen, ein Aufforstungsprojekt in der Region Idarwald zu unterstützen. Am 21.11. fand eine Pflanzaktion statt, bei der Vertreter von Elka gemeinsam mit der Gemeinde Kempfeld die ersten Bäume setzten. Diese Initiative unterstreicht das Bekenntnis von Elka zum Schutz der Natur und zur Nachhaltigkeit.

Hoher Anteil von Fichten im Kempfelder Gemeindewald gefährdet

Mit einer Gesamtfläche von knapp 77 Hektar nimmt der Gemeindewald eine beträchtliche Fläche ein, wobei die Fichte den Großteil mit einem Anteil von 59 % ausmacht. Leider hat die Fichte in den letzten Jahren in der Region stark gelitten, bedingt durch den Klimawandel mit Trockenheit, Hitze und Stürmen als Hauptfaktoren. Zusätzlich stellt der Borkenkäfer eine ernsthafte Gefahr für den Bestand des Waldes dar.

Der Wald in der Region hat in den letzten Jahren stark gelitten, wodurch etwa 4 Hektar außerplanmäßig genutzt werden mussten. Um dem entgegenzuwirken, wurde eine bisher ungenutzte Hanglage von einem Hektar Größe ausgewählt. Hier sollen die gestifteten Pflanzen einen gesunden Wald bilden und somit zur Wiederherstellung des Waldökosystems beitragen.

Weißtanne als Hauptbaumart für weniger anfälligen Wald

Das Team des Landesforsts hat bei der Wiederaufforstung bewusst auf die Verwendung der Weißtanne gesetzt. Diese heimische Baumart zeichnet sich durch ihre geringe Anfälligkeit für den Borkenkäfer aus und kommt zudem mit weniger Niederschlag zurecht. Durch diese Wahl wird die langfristige Gesundheit des Waldes gefördert und ein nachhaltiger Schutz vor Schädlingsbefall gewährleistet.

Durch ihre tiefreichenden Pfahlwurzeln ist die Weißtanne in der Lage, auch in steinigen Böden einen stabilen Halt zu bieten. Im Vergleich zur Fichte hat die Weißtanne eine bessere Anpassungsfähigkeit an schwierige Bodenverhältnisse und kann daher erfolgreich in der Aufforstung eingesetzt werden. Die Rotbuche wurde als weitere Baumart ausgewählt, da sie weitverbreitet ist und sich gut in den vorhandenen Waldbestand integrieren lässt.

Besondere Rolle der Birke bei Artenmischung im Wald

Eine bemerkenswerte Eigenschaft des Artenmixes ist die Anwesenheit der Birke als dritte Baumart. Die bereits etablierten Birkensetzlinge dienen als schützender Schirm für die Buche und Weißtanne, die als Schattbaumarten fungieren. Gemeinsam bilden sie einen sogenannten Ammenwald, der den Hauptbaumarten Schutz und Unterstützung bietet.

Nachhaltiger Holzanbau: Weißtannen binden CO2 über 60 Jahre

Im Vergleich zum Anbau von Getreide erfordert der wirtschaftliche Anbau von Holz eine längere Zeitspanne. Die Weißtannen in Kempfeld benötigen rund 60 Jahre, um als Baumaterial verwendet zu werden. Während dieser Zeit kann jeder Baum etwa eine Tonne CO2 pro Kubikmeter aus der Umgebung aufnehmen und in sich speichern.

Durch den Einsatz von Holz als Baumaterial wird das darin gespeicherte CO2 langfristig gebunden. Dies bietet der nachhaltigen Forstwirtschaft und dem Holzbau eine einzigartige Möglichkeit, dem Klimawandel entgegenzuwirken. Anerkannte Klimaforscher betonen, dass die CO2-Speicherung im Holz dazu beiträgt, den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern und somit den Klimawandel zu bekämpfen. Der Einsatz von Holz als Baustoff ist daher ein effektiver Schritt in Richtung Umweltschutz und Nachhaltigkeit in der Bauindustrie.

Nachhaltiges Engagement: Elka-Holzwerke für Aufforstungsprojekte aktiv

Die elka-Holzwerke haben sich seit geraumer Zeit dem Schutz und der Wiederaufforstung von Wäldern verschrieben. Innerhalb eines 20 km Radius um Morbach konnten bereits beachtliche 14.335 Bäume gepflanzt werden. Die Auswahl der Wälder erfolgt dabei nicht willkürlich, sondern basiert auf einer sorgfältigen Auswahl und Planung. Dieses langfristige Engagement von elka ist ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung und Förderung unserer natürlichen Ressourcen.

Elka legt großen Wert darauf, Holz aus der Region zu verwenden. Dies hat mehrere positive Effekte. Zum einen werden durch die kurzen Transportwege CO2-Emissionen eingespart. Zum anderen trägt dies zur Förderung der regionalen Wertschöpfung bei, da die Partnerbetriebe vor Ort unterstützt werden. Darüber hinaus werden Arbeitsplätze in der Region gesichert. Diese nachhaltige Beschaffungsstrategie ist ein Beispiel für das Engagement von Elka im Umweltschutz und für die regionale Entwicklung.

Elka beteiligt sich an Aufforstungsprojekt für Klimaschutz und Umweltschutz

Mit der großzügigen Unterstützung von Elka wird das Aufforstungsprojekt mit insgesamt 2.665 Weißtannen, 750 Rotbuchen und 320 Birken vorangetrieben. Durch diese Maßnahme trägt das Unternehmen aktiv zum Erhalt und zur Stärkung unserer heimischen Wälder bei und leistet einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. Elka setzt damit ein wichtiges Zeichen für die Nachhaltigkeit und den Schutz unserer Umwelt.

Nachhaltiger Beitrag: Elka setzt Zeichen für den Waldschutz

Das Aufforstungsprojekt in Kempfeld veranschaulicht, dass Unternehmen wie Elka eine aktive Rolle im Umweltschutz übernehmen können. Durch die gezielte Auswahl der Baumarten und die langfristige Perspektive des Holzbaus wird nicht nur die Schaffung gesunder Wälder gefördert, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes geleistet. Dieses Projekt verdeutlicht, dass Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg durchaus vereinbar sind.

Die aktive Beteiligung von Elka am Aufforstungsprojekt trägt zur Nachhaltigkeit bei und hat positive Effekte auf die regionale Wirtschaft. Durch die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen in der Forstwirtschaft wird die regionale Wertschöpfung gestärkt. Gleichzeitig setzt Elka ein wichtiges Zeichen für den Klimaschutz und leistet einen Beitrag zum Erhalt unserer heimischen Wälder.

Lassen Sie eine Antwort hier