Gartenarbeit im Sommer: Tipps gegen Rücken- und Gelenkbeschwerden

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Beim Gärtnern im Sommer sollte man darauf achten, den Körper richtig zu schonen, um Rücken- und Gelenkschmerzen zu vermeiden. Das bedeutet, dass man sich vorher aufwärmen sollte, die richtige Haltung beim Graben und Bücken einnimmt und schwere Lasten mit Hilfe von Hilfsmitteln transportiert.

Rückenschonende Gartenarbeit: Lasten verteilen

Die Gesundheit des Rückens und der Gelenke beim Gärtnern lässt sich bewahren, indem man schwere Lasten auf mehrere Fuhren aufteilt. Dadurch vermeidet man eine übermäßige Belastung und beugt Verletzungen vor. Wichtig ist dabei eine korrekte Körperhaltung, bei der schwere Gegenstände aus der Hocke mit geradem Rücken und nicht mit gekrümmtem Rücken vom Boden angehoben werden.

Ergonomische Werkzeuge für rückenfreundliche Gartenarbeit

Bei bodennahen Arbeiten im Garten bieten Werkzeuge mit langem Stiel, wie Unkrautstecher oder Fugenbürsten, eine effektive Möglichkeit, eine aufrechte Haltung beizubehalten und Rückenbeschwerden zu vermeiden. Eine Teleskop-Heckenschere ist eine weitere sinnvolle Option, um das übermäßige Strecken des Rückens beim Schneiden von Hecken zu verhindern und die Wirbelsäule zu entlasten. Darüber hinaus sollte beim Mähen des Rasens darauf geachtet werden, den Rasenmähergriff entsprechend der individuellen Körpergröße anzupassen, um eine ergonomische Haltung zu gewährleisten und Belastungen auf den Rücken zu minimieren.

Schmerzmittel Gel gegen Rückenbeschwerden

Selbst bei sorgfältigem Handeln können Rücken-, Schulter- oder Gelenkschmerzen auftreten. In solchen Situationen kann die äußerliche Anwendung eines Schmerzmittels wie das „doc Ibuprofen Schmerzgel“ eine vorübergehende Linderung der Beschwerden bewirken. Das Gel zielt gezielt auf die schmerzende Stelle ab und belastet nicht den gesamten Organismus. Nicht behandelte Schmerzen können hingegen zu unnatürlichen Schonhaltungen führen, die die Beschwerden noch verschlimmern können.

Gartenarbeit: Pausen schützen vor Schmerzen

In der Gartenarbeit ist es von großer Bedeutung, regelmäßig kleine Pausen einzulegen, besonders während akuter Schmerzphasen. Diese Pausen bieten die Möglichkeit, sich zu dehnen und zu strecken, um die Belastung auf Muskeln und Gelenke zu reduzieren. Darüber hinaus kann die Verwendung eines Rollsitzes es ermöglichen, Arbeiten in Sitzhöhe auszuführen, um längeres Stehen zu vermeiden und zwischendurch eine entspannte Ruhepause im eigenen Gartenparadies zu genießen.

Gesunde Gartenarbeit im Alter

Gartenarbeit im fortgeschrittenen Lebensalter kann ein erfüllendes und entspannendes Hobby sein, wenn man auf die körperliche Gesundheit achtet. Indem man schwere Lasten gleichmäßig verteilt und ergonomische Hilfsmittel verwendet, können Belastungen für den Rücken und die Gelenke minimiert werden. Die richtige Körperhaltung und regelmäßige Pausen tragen ebenfalls dazu bei, Beschwerden zu vermeiden und das Gärtnern schmerzfrei zu genießen.

Gartenarbeit: Abwechslung statt Belastung

Gesundheit im Garten: Um einseitige Belastungen zu vermeiden und den Körper optimal zu unterstützen, ist es ratsam, zwischen verschiedenen Gartenarbeiten abzuwechseln. Dadurch werden verschiedene Muskelgruppen beansprucht und Überlastungen vorgebeugt. Zusätzlich sollte man regelmäßige Pausen einlegen, um dem Körper Zeit zur Erholung zu geben und die Gartenarbeit effizienter zu gestalten.

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