Regenwasser auf der Kopfhaut mindert Risiken bei Blitzeinschlägen

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Forschungen der TU Ilmenau haben ergeben, dass Regenwasser auf der Kopfhaut eine schützende Wirkung bei direkten Blitzeinschlägen haben kann. Nasse Kopfhaut führt zu weniger starken Einschlägen und vermindert den Strom, dem das Gehirn ausgesetzt ist. Die Ergebnisse wurden in der renommierten Fachzeitschrift Springer Nature Scientific Reports veröffentlicht.

Schutzfunktion: Regenwasser verringert Strom bei direkten Blitzeinschlägen

Die Studie der TU Ilmenau liefert den praktischen Nachweis dafür, dass nasse Haut den elektrischen Strom, dem der menschliche Körper bei einem Blitzschlag ausgesetzt ist, reduzieren kann. Durch den Einsatz von menschenähnlichen Modellköpfen und hochenergetischen elektrischen Entladungen wurde die Wirkung von nasser Kopfhaut untersucht. Die mit künstlichem Regenwasser besprühte nachgebildete Kopfhaut wies weniger Schäden auf und minderte die Stromstärke, der das Gehirn ausgesetzt war.

Die Ergebnisse des Experiments zeigen eindeutige Unterschiede zwischen einem Kopf mit nasser Kopfhaut und einem Kopf im trockenen Zustand. Der nasse Modellkopf wies weniger Perforationen und weniger starke Schäden in der Umgebung der Einschlagstellen auf. Darüber hinaus war die aufgezeichnete Stromstärke, der das Gehirn ausgesetzt war, geringer als beim trockenen Kopf. Die Forscher schlussfolgerten, dass die Überlebenschance eines Menschen, bei dem ein Blitz in den Kopf einschlägt, deutlich höher ist, wenn die Kopfhaut nass ist.

Die Forscher weisen darauf hin, dass trotz der positiven Ergebnisse der Studie die Gefahren einer Blitzentladung nicht unterschätzt werden dürfen. Es ist von größter Wichtigkeit, umgehend einen geschützten Ort aufzusuchen, um das Risiko von Verletzungen zu minimieren.

Die Studie der TU Ilmenau belegt, dass Regenwasser auf der Kopfhaut eine Schutzfunktion bei direkten Blitzeinschlägen bieten kann. Diese Erkenntnis könnte das Verständnis und die Sicherheitsmaßnahmen im Zusammenhang mit Blitzschlägen verbessern.

Studie zeigt: Regenwasser mindert Schäden bei direkten Blitzeinschlägen

Eine Studie der Technischen Universität Ilmenau ergab, dass nasse Kopfhaut möglicherweise eine reduzierende Wirkung auf Schäden durch direkte Blitzeinschläge auf den Kopf haben kann. Die Forschungsarbeiten des Fachgebiets Biomedizinische Technik und des Fachgebiets Blitz- und Überspannungsschutz zeigten, dass nasse Kopfhaut im Vergleich zu trockener Kopfhaut weniger starke Einschläge verzeichnet und den elektrischen Strom, dem das Gehirn ausgesetzt ist, reduziert. Die Ergebnisse wurden in der renommierten Fachzeitschrift Springer Nature Scientific Reports veröffentlicht.

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